Stadtentwicklungskonzept

Ein Stadtentwicklungskonzept stellt als informelles Planungsinstrument den Leit- und Orientierungsrahmen für die längerfristigen Entwicklungen einer Kommune dar. Es werden Ziele und Schwerpunkte für die zukünftige Stadtentwicklung erarbeitet und als gebietsbezogene Konzepte und Planungen aufbereitet. Wo sieht sich eine Stadt wie Springe in der Zukunft?

Ziel ist es, den demographischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen und Veränderungen der nächsten Jahrzehnte nicht reaktiv und kurzfristig, sondern mit einer nachhaltigen Entwicklungsperspektive zu begegnen. Der demografische Wandel und die damit einhergehenden – nicht nur altersstrukturellen - Veränderungen stellt auch die Stadt Springe vor neue Aufgaben.

Es gibt keine konkreten inhaltlichen Vorgaben. Die Stadt entscheidet, welche Handlungsfelder vertieft bearbeitet werden. Ein Stadtentwicklungskonzept kann Aussagen treffen zu Themen wie Siedlungsentwicklung (Wohnen und Gewerbe), Stadtbild, Baukultur, Öffentliche Räume, Einzelhandel, Kultur + Freizeit, Soziale Infrastruktur + Daseinsvorsorge, Technische Infrastruktur + Verkehr, Natur + Umwelt, Klimaschutz und Reaktivierung von Leerstand.

Ein Stadtentwicklungskonzept entsteht aus intensiver Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik, Bürger*innen und weiteren Interessensgruppen der Stadt Springe.

Der Verwaltungsausschuss hat am 27.04.2021 den Auftrag für ein Stadtentwicklungskonzept als gesamtstädtische Konzeption mit Konkretisierung in den Stadtteilen Springe, Bennigsen und Völksen an das Planungsbüro CIMA Beratung + Management GmbH, Hannover vergeben.

Das beauftragte Stadtentwicklungskonzept stellt ein wesentliches Planungs- und Steuerungsinstrument für die Stadtentwicklung der Stadtteile Springe, Bennigsen und Völksen dar und ist die Grundlage für Städtebaufördermaßnahmen.

Den laufenden Prozess und alle (Zwischen-)Ergebnisse können Sie unter folgender Projekthomepage verfolgen und aktiv begleiten:

www.zukunft-springe.de

 
 

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