Passivhäuser stehen für fortschrittliches Bauen, minimalen Energieverbrauch hohen Wohnkomfort. Doch wie lebt es sich in einem solchen Effizienzwunder? Kann ein Haus ohne Heizung funktionieren? Und rechnet sich das wirklich? – Wer mehr darüber erfahren möchte, fragt am besten die Bewohner und Planer selbst: Im Rahmen der bundesweiten Tage des Passivhauses vom 13. bis 15. November 2015 öffnen sie für Interessenten und angehende Bauherren ihre Türen.
Dazu zählen auch die Gebäude des Energie- und Umweltzentrums am Deister [E.U.Z] in Eldagsen bei Springe. Besucher erfahren hier an allen drei Passivhaustagen von 14 bis 17 Uhr, wie man ein Passivhaus neu baut oder einen Altbau mit Passivhauskomponenten zum Energiesparhaus sanieren kann. Vor Ort beantwortet ein Fachplaner gern die Fragen der Besucher und erläutert die Besonderheiten des Bauens im Passivhausstandard.
Passivhäuser sparen im Vergleich zu anderen Neubauten rund 80 Prozent der Energiekosten ein. Dafür sorgen besonders gut gedämmte Wände, Fenster mit Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung sowie Komfortlüftungsanlagen.
Beim zwölften bundesweiten Tag des Passivhauses 2015 sind allein in der Region Hannover 15 Neu- und Altbauten zu besichtigen. Die Bandbreite reicht vom Einfamilienhaus bis hin zu Mehrfamilienhäusern mit 3 bis über 80 Wohneinheiten. Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit dem enercity-Fonds proKlima. Initiator des Passivhaustages ist die Informationsgemeinschaft Passivhaus Deutschland.
Alle beteiligten Häuser und Bauprojekte stehen mit Adresse und den unterschiedlichen Besuchszeiten unter www.klimaschutz-hannover.de im Internet. Zusätzlich können Interessierte ein Programm-Faltblatt beim Service-Center der Klimaschutzagentur Region Hannover unter Tel. (0511) 22 00 22-20 anfordern oder am Service-Point Klimaschutz im Kundenzentrum der üstra in der hannoverschen City abholen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angefügten PDF (Download).