Springe - Die Stadt am Deister

Die Haushaltssatzung enthält 

1. im Ergebnishaushalt die Festsetzung der ordentlichen und außerordentlichen Erträge und Aufwendungen und im Finanzhaushalt die Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit, für Investitionstätigkeit sowie für Finanzierungstätigkeit mit dem jeweiligen Gesamtbetrag
2. 
   den Gesamtbetrag über die vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und
   Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung)
3. 
   den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
4. 
   den Höchstbetrag der Liquiditätskredite
5. 
   die Steuerhebesätze für die Realsteuern

Die Haushaltssatzung kann nur durch eine Nachtragshaushaltssatzung geändert werden.

Der Haushaltsplan ist Grundlage für die Haushaltswirtschaft der Stadt. Er ist Bestandteil der jährlich vom Rat zu beschließenden Haushaltssatzung und enthält alle im Haushaltsjahr für die Erfüllung der Aufgaben der Stadt voraussichtlich eingehenden Erträge/Einzahlungen, zu leistenden Aufwendungen/Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen. Er gliedert sich in einen Ergebnis- und Finanzhaushalt.

Ebenfalls Bestandteil des Haushaltsplanes ist der Stellenplan für die Beamtinnen und Beamten sowie für die Beschäftigten der Stadt Springe. Der Haushaltsplan kann nur durch einen Nachtragshaushaltsplan geändert werden.

Nach Ablauf eines Haushaltsjahres wird von der Stadt der Jahreabschluss erstellt, der die Ergebnisrechnung, die Finanzrechnung, die Bilanz und einen Anhang mit dem Rechenschaftsbericht enthält. Der Bürgermeister legt den Abschluss zusammen mit dem Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes und seiner Stellungsnahme zu diesem Bericht dem Rat zur Beschlussfassung und Entlastungserteilung vor.